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17.06. - 22.06.18 Fertigstellen der Baustellen und tolle Verabschiedungen

Baustelle Krankenhaus:
Wir haben die Treppe zum Krankenhauseingang neu gefliest. Gleichzeitig haben wir einen Parkplatz für das Krankenhaus mit Schotter erneuert. Dann haben wir noch die Blumenbeete am Rande des Weges neu bepflanzt. Am Mittwoch wurde die Krankenhaus Auffahrt würdig eingeweiht. Bei der Einweihung hielten ein paar Menschen (unter anderem Irina, die Chefin des Krankenhauses) eine Ansprache, in der sie immer wieder ihr Lob aussprachen und sich bedankten.


Baustelle Ferienlager: 
Wir haben die Dachfolie fertig angebracht und darauf erst längst, dann quer Bretter festgeschraubt. Auf diesen haben wir dann grüne Dachbleche angebracht. Dies hat sehr lange gedauert, da wir oft etwas neu schrauben mussten. In der letzten Woche arbeiteten wir deshalb oft länger. Außerdem haben wir die Treppe vor der Haustür fertig betoniert. Ein paar von uns haben das WC hinter dem Haus fertig gemauert und ein Dach angebracht. Wir haben heute alles gebracht, was wir uns für diese 4 Wochen vorgenommen hatten. Die Wände des Hauses müssen allerdings noch verputzt werden, was wir nun da wir abreisen nur finanziell unterstützen.

In den 4 Wochen die wir hier in Copceac waren haben uns 7 Praktikanten begleitet. Michel, Alina, Magda, Corny, Astrid, Salômé und Christina. Sie alle sind zwischen 19 und  26 Jahre alt. Mit jedem von ihnen haben wir uns sehr gut verstanden und viel Spaß gehabt. Wir haben uns viel mit den Betreuern unterhalten, ob bei der Arbeit, oder auch danach in unserer Freizeit.
Die Zeit war sehr schön mit euch und wir bedanken uns im Namen der ganzen Klasse recht herzlich!

Außerdem wollen wir uns bei den drei Vätern bedanken, die mitgekommen sind und alles nötige Wissen und Geschick mit sich brachten. Michael, Stefan und Oliver. Diese drei Männer haben die jeweiligen Arbeitsgruppen geleitet und uns jeden einzelnen Handgriff erklärt. Jetzt in der letzten Woche hat man noch einmal deutlich gemerkt, was man alles in dieser Zeit dazu gelernt hat. Ob Bohren, Schrauben, Betonieren, Mauern oder Pflastern. Wir sind sehr dankbar, dass wir all dies lernen konnten. Und auch wenn unsere Hände jetzt von Blasen übersäht sind und unsere Arme und Beine voller  blauer Flecken und Schrammen sind, sind wir sehr froh, diese Erfahrung gemacht zu haben.

Bedanken wollen wir uns auch bei Frau Schlattmann, Frau Fröhlich und Frau Schlabach. Mit jedem von ihnen haben wir uns sehr gut verstanden. Frau Schlattmann haben wir seit diesem Jahr im Unterricht. Es ist schön einen Lehrer außerhalb der Schule zu erleben, so bekommt man noch einmal einen komplett anderen Eindruck.
Die Zeit ging vorbei wie im Flug - es kommt einem jetzt noch unrealistisch vor, dass wir morgen schon wieder Zuhause sind. Am Mittwoch wurden wir noch eingeladen zu einer Aufführung der Jugendlichen hier. Sie sangen für uns und tanzten, als Dankeschön für unsere Arbeit und Hilfe in Copceac. Auch wir sollten einen kleinen Auftritt hinlegen und so sangen wir „Heo“ und den „irischen Reisesegen“. Dies war ziemlich mau im Gegensatz zu dem, was die moldawischen Kinder auf die Beine stellten. Heute (Freitag) waren wir wieder eingeladen in der Keuchose. Ein paar der Menschen, mit denen wir hier immer wieder Kontakt hatten, hielten eine Rede, in der sie sich alle noch einmal bedankten. Außerdem schenkten sie uns allen eine Flasche Wein, Pralinen und eine Urkunde.

 

Heute Vormittag haben wir alles aufgeräumt, die Arbeitsplätze, so wie die Küche und den Schlafraum. Die Koffer sind gepackt, außer den Sachen, die wir noch für die Nacht brauchen. Morgen um 5:00 müssen wir aufstehen, um den Rest noch aufzuräumen. Um 9:00 ist Abfahrt, und um 14:30 fliegt unser Flieger. Um 18:09 fährt unser Zug am Frankfurter Bahnhof ab, und um 19:49 kommen wir voraussichtlich an.