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10.06.-13.06.18 Hitze

Baustelle Krankenhaus:

Wir haben angefangen den Weg zu pflastern, dadrunter mussten wir erst einmal Sand aufschütten. Außerdem haben wir die Beete neben dem Weg mit Mutterboden aufgefüllt. Bei diesen Arbeiten war Schubkarren fahren die Hauptarbeit.

 

Baustelle Ferienlager:
Wir haben in diesen 3 Tagen die Giebel fertig gemauert und auf diese noch eine 20 cm dicke Schicht betoniert. Dafür mussten wir noch einmal Schalen zurecht bauen und anbringen. Außerdem haben wir noch angefangen das Dach eines Klohauses, das von der jetzigen 12. Klasse vor ein paar Jahren gebaut wurde, zu erneuern. Ebenfalls haben wir das Fundament des neues Klos gegossen. Am Mittwoch haben wir noch das Fundament Loch für die Stufen vor dem Haus ausgehoben.

Die letzten Tage waren die heißesten bis jetzt, es waren bis zu 35 Grad, was das Arbeiten nochmals um einiges erschwerte. Wir freuten uns dann umso mehr auf die Duschen am Abend, auch wenn diese manchmal kalt blieben. Nach dem Abendessen hat man dann aber doch wieder genug Kraft, Volleyball mit den moldawischen Jugendlichen zu spielen, oder einfach Zeit mit ihnen zu verbringen. Die Jugendlichen von hier sind alles sehr nette und lustige Menschen. Mit google Übersetzer und unseren vorhandenen Englischkenntnissen ist es dann doch sehr gut möglich sich zu unterhalten. Vor dem Kulturhaus (unserem Schlafraum) befindet sich eine breite Treppe, die zu einem großen Platz führt, der von einer Mauer umgeben ist. Hier sitzen wir Abends oft noch zusammen oder versammeln uns, wenn etwas zu besprechen ist. Bis 20.00 Uhr dürfen wir das Gelände verlassen, was die meisten dazu nutzen, die Läden der Umgebung abzuklappern, um alles ess- und trinkbare aufzukaufen. 5 Euro sind umgerechnet 100 Lei, was für die Menschen hier sehr viel Geld ist. Für 3 Lei bekommt man z.B einen Schokoriegel und für 8 Lei eine Cola. Viele konnten an den Tagen krankheitsbedingt nicht arbeiten, so blieben jeden Tag um die 6 Schüler im Bett. Wir nähern uns dem Ende unser letzten vollständigen Arbeitswoche, die Zeit vergeht wie im Flug!

LG,

Miriam