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06.06 - 10.06. Bergfest

06.06.-10.06.18 Bergfest

 

Baustelle Krankenhaus:

Die Jungs der Gruppe haben 40 kg schwere Randsteine gesetzt. bei der Arbeit durften die Mädchen Zuhause bleiben und Unkraut zupfen. Am Krankenhaus wurde ein nicht mehr funktionierenden Gulli abgerissen und aufgeschüttet - ein anderer wurde erneuert. Danach wurde noch eine neue Schotterschicht aufgetragen. 


Baustelle Ferienlager:
Wir haben den Dachstuhl fertig gebaut und dann am Freitag Richtfest gefeiert. Dann haben wir noch angefangen die Grube für das Fundament eines neuen Klos auszuheben.


Am Freitag feierten wir Berg- und Richtfest mit Cola, die wir von einem örtlichen Laden geschenkt bekommen haben. Ein paar von uns blieben an diesem Tag krankheitsbedingt Zuhause, was auch an der Anstrengung der letzten Tage lag. Samstag gingen wir wieder morgens und abends in der Kolchose essen. An diesem Tag hatten wir frei, was einige nutzten, um in ein 40 Minuten entferntes Hallenbad zu fahren. Wobei sich einer von uns auf einer Babyrutsche verletzte, sodass er ins Krankenhaus musste. Sonntag wurden wir von Priester Vitali zu einer Führung durch die alte und die neu erbaute Kirche eingeladen. Die alte Kirche wurde gebaut für 300 Menschen auch wenn unsere Klasse mit 70 Schülern kaum Platz fand. Die neue Kirche wird deutlich größer. Sie befindet sich ein paar Meter neben der alten. Die Kirche wird seid 2009 größtenteils von den Bewohnern Copceacs gebaut. Es sind immer wieder die Bewohner einer anderen Straße an der Reihe, die an der Kirche weiterbauen. Dann heißt es, die Männer bauen an der Kirche weiter und die Frauen sind für die Verpflegung zuständig. Alles ehrenamtlich. Die Idee entstand vom Priester mit dem Ziel, die Menschen der Kirche näher zu bringen. Die Kirche soll voraussichtlich in 3 Jahren fertig sein. Das Gebäude ist sehr beeindruckend von innen, wie von außen. Auch der Priester hat eindruck hinterlassen. Dannach wurden wir noch mit einem kleinen Snack überrascht. Dann am Abend liefen wir noch zu einem Restaurant. Alle sind inzwischen wieder halbwegs gesund und bereit für die 3. Arbeitswoche.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Miriam Dogdu und Jane Lang